Webinaraufzeichnung: Wie Unternehmen mit Employer Branding und flexiblen Arbeitsmodellen ihre Attraktivität erhöhen

„Mitarbeiter finden – kein Problem!“, diesen Satz werden Sie sicherlich nicht von Ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Medienbranche hören. Mittlerweile müssen selbst etablierte Unternehmen einen riesigen Aufwand betreiben, um geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden – um am Ende doch nicht alle Stellen besetzen zu können, gerade im Digitalbereich. In einem dpr-Webinar lernen Sie, wie Sie Ihrem Fachkräftemangel durch employer branding und flexible Arbeitsmodelle vorbeugen.

1. Teil:

So bekämpfen Sie den Fachkräftemangel mit employer branding

(Johannes Quirin)
Die zentrale Herausforderung für das Personalmanagement lautet: Employer Branding. Durch den Aufbau und die Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke kann es gelingen, die passenden Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu begeistern und außerdem die Identifikation der Beschäftigten zu steigern.
Eine Methode bei der Mitarbeiter-Suche, die verstärkt von Personalberatungen und Unternehmen eingesetzt wird, ist Social Recruiting, die Personalbeschaffung über soziale Netzwerke.
  • Was ist Employer Branding und wie setze ich es in meinem Unternehmen auf?
  • Was ist die Employee Value Proposition und wie hilft sie mir dabei?
  • Was ist Social Recruiting und wo findet es statt (Best Cases)?
  • Was sind Arbeitgeberbewertungsportale und wie nutze ich sie richtig?
  • Fragerunde
2. Teil:

Remote Work – für viele Verlage (noch) ein Fremdwort. Ergebnisse einer dpr-Umfrage

(Steffen Meier)
Immer schneller, immer flexibler – das gilt für viele Prozesse in Unternehmen, vornehmlicher Treiber dafür: die Digitalisierung. Zwangsläufig sind auch die Arbeitsmodelle davon betroffen, Buzzwords wie NewWork, Arbeit 4.0 oder RemoteWork schwirren durchs Netz. Wie aber sieht die Realität in Unternehmen aus? Wir haben Kolleginnen und Kollegen aus Medienunternehmen, aber auch Dienstleister einmal dazu befragt, wie ihre Arbeitssituation in den Unternehmen aussieht.
3. Teil:

Remote Work in der Praxis: Arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte von Homeoffice

(Dr. Tilman Isenhardt)
Manche Unternehmen hält die Sorge, Kontrolle abzugeben und zahlreiche rechtliche Rahmenbedingungen beachten zu müssen, trotz des digitalen Wandels noch davon ab, Arbeit im Homeoffice zu bewilligen. Um aufzuzeigen, dass diese Sorge jedenfalls rechtlich unbegründet ist, werden zentrale arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Probleme von Arbeit im Homeoffice erläutert.
  • Gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Arbeitsplatz im Homeoffice?
  • Wer trägt die Kosten für die Einrichtung und den Unterhalt des Homeoffice?
  • Was muss beim Arbeitsschutz beachtet werden?
  • Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat?
  • Gibt es steuer- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten?
  • Worauf ist bei der Vertragsgestaltung zu achten?

Zielgruppe

Personaler, Geschäftsleitung/-führung, leitende Mitarbeiter, Abteilungsleiter, andere Mitarbeiter von Verlagen mit Interesse an flexiblen Arbeitsmodellen

Referenten

Johannes Quirin, Dipl. Wirtschaftsinformatiker, Leiter Online/Internet der „Evangelisches Medienhaus GmbH“, Geschäftsführer eines Digital-Startups und freiberuflicher Unternehmensberater & online.stratege bei bewölkungsgrad.

Steffen Meier war Chefredakteur einer Stadtzeitung, freier Journalist und in diversen Werbeagenturen und Systemhäusern tätig. Er übernahm in einem Stuttgarter Fachverlag ab der Jahrtausendwende den Aufbau und die Leitung des Verlagsbereichs Online als eigenen Geschäftsbereich. 2014 übernahm er die Leitung Produkt-Innovation und -Marketing bei readbox in Dortmund und verantwortete dort den Change-Prozess von der Digitalauslieferung zum Software-Unternehmen für die Medienbranche. 2016 gründete er als Herausgeber den “digital publishing report”. Seit Herbst 2017 ist er auch als Berater für Medienunternehmen aktiv.

Dr. Tilman Isenhardt, Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Clermont-Ferrand (Frankreich), seiner Promotion am Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht in Köln und dem Referendariat im Landgerichtsbezirk Köln war Dr. Isenhardt von Februar 2008 bis September 2016 als Rechtsanwalt bei Küttner Rechtsanwälte in Köln tätig. Seit Oktober 2016 ist Dr. Isenhardt Rechtsanwalt und Partner bei michels.pmks Fachanwälte in Köln. Er berät Unternehmen zu allen arbeitsrechtlichen Fragestellungen einschließlich arbeitsrechtlichen Herausforderungen bei der agilen Transformation. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind die Branchen Medien, Unterhaltung und Kommunikation.


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