Wenn Verlage Diskurs-Plattform werden, gilt es einige Herausforderungen zu meistern. Vordergründig muss die Community der Leser aufgebaut und gemanagt werden. Natürlich muss der Content modifiziert werden: Entscheidend sind dabei Inhalte, die dem Diskurs dienen, beispielsweise nutzwertig sind und die Probleme oder Fragen bestimmter Zielgruppen lösen; Inhalte, die auch aus der Community beigesteuert und vom Verlag veredelt werden. Grund genug, uns dem Thema „Community-Aufbau“ (und was man dabei falsch machen kann) in einem kleinen Schwerpunkt zu widmen.Im Kontext der Diskussion um das Endkundenmarketing geht es auch um Reichweite, die man mit Anzeigen auf Google und Facebook erreichen kann – wir zeigen, wie man es richtig macht und bringen zwei Einschätzungen aus dem Verlagsbereich dazu.
Sage noch einer, Verlage können nicht innovativ – wir bringen Beispiele, wie einige als Technologieanbieter mit Content-Managment-Systemen am Markt agieren. Und wir stellen uns einer derzeit oft gestellten Frage: Kommt man durch agiles Projektmanagement schneller und günstiger ans Ziel?
MailChimp ist als Newsletter-Software oft in Medienhäusern im Einsatz, vor allem, wenn man schnell eine Kampagne senden will oder die eigenen Kunden über E-Mail-Automatisierung aktiv durch die Customer Journey leiten möchte. Und trotz aller Gerüchte DSGVO-Konform. In einem Interview mit unserer Webinar-Referentin Ute Klingelhöfer fühlen wir dem „Schimpansen“ auf den Zahn. Und Nico Zorn, einen weiteren Referenten, befragen wir zum völlig vernachlässigten Thema „Digital Loyalty„. Noch nie gehört? Es geht um das Thema „Bestandskundengeschäft„. Zorn hat dazu eine klare Meinung: „Unternehmen werden digitales Marketing künftig nur noch dann rentabel betreiben können, wenn am Ende der Customer Lifetime Value stimmt und ich es schaffe, den Kunden lange an mein Unternehmen zu binden.“