Was waren das noch für gemütliche Zeiten, als man Kunden über die klassischen Medien (Print, Funk, Fernsehen), per Brief oder per Telefon erreichte. Heutzutage haben sich diese Vermarktungskanäle nicht nur durch digitale Plattformen vervielfacht, diese möchten frecherweise auch noch Geld für die erzielte Reichweite. Konkret zu beobachten bei Facebook, schon seit längerem stellen sich Verlage die Frage, ob die redaktionelle Arbeit (und damit erreichte sogenannte organische Reichweite) noch sinnvoll ist. Wir haben drei Experten zu Wort kommen lassen – mit durchaus unterschiedlichen Ansichten. Und wir zeigen mit der konzertierten Verlags-Aktion #MEETTHEPUBLISHERDE gleich mal konkret, wie man mit guten Ideen und Kreativität durchaus auch heute noch beachtliche Reichweiten generieren kann.
Interessanterweise im Marketing gerne vernachlässigt, sind die zahlungskräftigen Baby-Boomer für viele Verlage ja immer noch Kernzielgruppe – und deutlich digitaler unterwegs als vermutet. Nur eben anders als die „Jungen“. Wir stellen eine aktuelle Studie zum Mediennutzungsverhalten der Baby-Boomer vor – mit der Erkenntnis: „Vergesst die Alten nicht!“.
Wir unterhalten uns zu der komplizierten und komplexen Beziehung zwischen Verlagen und Start-Ups einmal mit Cigdem Aker, beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels verantwortlich für Strategie & Innovation. Und widmen uns der Thematik SEO – gerne mal als rein technisches Sujet verschrien, tatsächlich geht der “Trend bei der Suchmaschinenoptimierung geht zum Themencluster-Modell“. Und das hat primär mit Inhalten zu tun und kann man auch ohne IT-Diplom umsetzen.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!