Verlage investieren in Personal (vor allem im Marketing) und ihre technologische Ausstattung. Fachkräfte und Digitalisierung sind bei Fachverlagen die größten Herausforderungen, bei Publikumsverlagen dagegen der Kunde. Bei beiden Verlagstypen sind die Bürokratie bzw. die rechtlich-politischen Rahmenbedingungen stärker in den Fokus gerückt. Und das Thema Young Talents rückt in den Fokus. Das sind einige Ergebnisse des aktuellen “dpr-Medienmonitor: Geschäftsklima“, der in ganzer Länge im aktuellen Magazin nachgelesen werden kann.Jens Klingelhöfer, Co-Gründer des Digitaldienstleisters Bookwire, sieht im Interview „zu wenig Experimente und Investitionsbereitschaft“ in der Branche. Und kommt zu dem ernüchternden Fazit: “Schauen wir in andere Branchen, ist die Verlagswelt nicht weit, nicht schnell und nicht ambitioniert genug.“
Der Zukunft des Lesens widmet sich Fabian Kern und widmet sich epub4, web publications, readium, books in browsers. Kristina Kobilke sieht Instagram für Medienunternehmen „wie gemacht“. Und Leander Wattig untersucht Veranstaltungen im Publishing und darüber hinaus.