Das Weihnachten der Buchbranche steht vor der Tür – die Buchmesse Frankfurt. Wir haben wieder alle relevanten Events für Digitale zusammengefasst in einem umfangreichen Veranstaltungskalender.
Einer der Schwerpunkte dieses Jahr: das Thema „Audio“. Wir beginnen in dieser Ausgabe eine Artikelserie dazu, beginnend mit einem Blick auf Corporate Podcasts – mit einem Überblick, wie diese in der Unternehmenskommunikation eingesetzt werden können.
In einem Longread widmet sich Thomas Knüwer, früher Handelsblatt und Wired, der Frage, wie sich Verlage zukünftig aufstellen müssen und räumt dabei mit einigen liebgewordenen Mythen auf.
Der Guardian ist unter jenen Medien, die den Sprung in das digitale Zeitalter geschafft haben – und auch noch Geld verdienen. Nils Jacobsen analysiert die Hintergründe. Und Gero Pflüger wettert gewohnt pointiert gegen den Unfug mit Vanity Metrics. Was das genau ist? Nachzulesen im aktuellen digital publishing report.
Viel Spaß bei der Lektüre und reichliche Erkenntnisse
Jahrelang lebte der Vertrieb in B2B-Unternehmen weitgehend unbehelligt von strengen rechtlichen Vorgaben. Spätestens mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung hat sich das grundlegend geändert. Auch vor dem Vertrieb macht die DSGVO keinen Halt und legt Unternehmen wie Beschäftigten strenge Vorgaben für den Umgang mit Ansprechpartnerdaten auf. Der Umgang mit dem neuen Datenschutzrecht könnte unterschiedlicher kaum sein. Während manche B2B-Unternehmen dem Irrglauben aufsitzen, die DSGVO beträfe sie nicht, weil sie es ja nicht mit personenbezogenen Daten zu tun hätten, ist in der anderen Firmen der Vertrieb gelähmt, weil die Speicherung jedweder Daten von einer Einwilligung der potenziellen Kunden abhängig gemacht wird. Das Webinar wird die rechtlichen Vorgaben verständlich erläutern und darlegen, welche Möglichkeiten es im Vertrieb noch gibt.
Der Buchmarkt-Umsatz ist rückläufig, die Branche verliert massiv Käufer, vor allem in den jungen Zielgruppen. Und dass die Lage bislang nicht noch schlimmer ausfällt, liegt nur an den höheren Preisen, die von den Verlagen durchgesetzt wurden. Soweit die Einschätzung vieler. Wie aber weiter? Volker Oppmann sieht in seiner Analyse des deutschen Buchmarkts in der aktuellen Ausgabe durchaus Potential, das Buch wieder „anschlussfähig“ zu machen, für Mit-Herausgeber Daniel Lenz hat das Buch wiederum seine Funktion als Leitmedium endgültig verloren.
Wie aber sehen moderne, digitale Erlösmodelle aus? Philip Meier hat hierzu 51 Plattformen untersucht und einige Grundmechanismen herausgearbeitet, Stephan Dörner widmet sich der Frage: „Wie funktionieren digitale Abo-Modelle„. Und Tobias Ott ist sich sicher: „Viele digitale Geschäftsmodelle werden erst denkbar, wenn einheitliche Daten vorliegen“ – und will mit seinem jetzt für alle Verlage frei verfügbaren ParsX-Schema Grundlagen dafür schaffen, „einem XML-Datenformat von Verlagen für Verlage, der komplett an der täglichen Lektorats- und Herstellungspraxis entwickelt wurde.“
Sebastian Buggert stellt eine Studie vor „Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden“ und zeigt Trends im Konsum (eines sei verraten: es wird eher komplexer als einfacher) und Klaus Eck kritisiert die Unternehmenskommunikation vieler Unternehmen als „langweilige Klonkrieger„.
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Noch nie waren junge Menschen so gebildet und flexibel wie heute. Dank der demografischen Situation könnten sich viele Young Professionals ihren Job faktisch aussuchen. Trotzdem ecken sie immer wieder schon im Vorhinein mit potentiellen Arbeitgebern an. Grund dafür sind die unterschiedlichen Erwartungshaltungen. Gehalt spielt dabei nur eine kleine Rolle: Hinter Spaß an der Arbeit und Work-Life-Balance belegt es laut einer Studie nur den dritten Platz. Was ist der Generation Y dann im Arbeitsalltag überhaupt wichtig? Dieser Frage geht Stefanie Greve, Gründerin von engagingstalents, im aktuellen digital publishing report nach.
Desweiteren widmen wir uns der Frage, wie man den maximalen Gewinn aus einem PIM (Produktinformationssystem) herausholen kann, warum Chatbots eher C-3PO als Yoda sind (und künstliche Intelligenz ist nicht die Lösung). Und wir erklären, was „robotic selling“ ist und was es mit einem vernetzten CRM auf sich hat
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Amazon, Alexa und Voice-Search – die wenigsten Verlage haben sich inzwischen mit dem immer virulenteren Thema beschäftigt. Wir haben in der aktuellen Ausgabe des digital publishing report alles Wissenswerte für Sie zusammengestellt. Um das Thema „Sprache“ geht es auch im Praxisbericht des Stämpfli-Verlags, die Texte inzwischen mehrsprachig ausspielen, on the fly – und ohne großen Technologie-Invest, sondern mit einem Start-up.
„Die Digitalisierung von Verlagen verlangt auch KI in der Kommunikation“ – das postuliert unsere Autorin Gabriele Horcher etwas provokativ, aber absolut begründet und lesenswert. In einem weiteren Artikel geht es ebenfalls um Kommunikation – allerdings im Kontext eines IT-System-Rollouts. Dazu erklären wir, was „Micro-Moments“ sind und Frank Schabel, einer der profiliertesten Experten für Corporate Communications, warnt davor, dass „Digitale Lösungen nicht die tayloristischen Ansätze der guten alten Industrie beerdigen“, sondern vorantreiben. Absolut Nachdenkenswert!
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Im Webinar zeigen wir Grundprinzipien und Rahmenbedingungen für gute Gestaltung von eBooks, Websites und Mobile-Apps und verschaffen uns an aktuellen Beispielen einen Eindruck der Möglichkeiten und Grenzen.
„eBooks sind ein Unfug, ein Beschiß und ein Niedergang.“ – mit diesen markigen Worten brachte der Gestalter Friedrich Forssmann 2014 sein Unbehagen über die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Typografie auf den Punkt. Aber selbst wenn man nicht auf den frühen Amazon Kindles mit ihren teils widersinnigen Beschränkungen unterwegs ist, hält anspruchsvolle Gestaltung von Digitalmedien doch auch für erfahrene Designer einige Überraschungen bereit. Denn obwohl – oder gerade weil – sich die Web-Typografie mittlerweile geradezu als eigenständige gestalterische Disziplin entwickelt hat, ist die im Verlagsbereich so oft übliche Devise „so wie im Print“ für das Design in der Regel genau das, was der Nutzung beim Kunden nicht gerecht wird.
In der aktuellen Ausgabe des digital publishing report haben wir zwei Netzwerke im Blick, die man seitens der Verlage gerne mal aus den Augen verliert: Linkedin im B2B-Bereich und Pinterest als „hidden champion“ mit enormen Wachstumspotenzial. Der Linkedin-Feed wird als Informationsquelle immer wichtiger, unser Autor Jan Firsching zeigt, wie man mit richtig aufbereitetem Content dort überraschend hohe Reichweiten erreichen kann. Und Melanie Grundmann gibt Strategie-Tipps für mehr Traffic und Umsatz mit Pinterest – übrigens wird Sie als Referentin das Webinar „So setzen Medienunternehmen den “hidden champion” Pinterest erfolgreich ein“ am 26.8. präsentieren.
Eine der grundlegenden Funktionalitäten des Internets ist orts- und zeitungebundene Interaktion und Diskussion. Eigentlich eine Binsenwahrheit, wir nutzen diese Möglichkeiten ja tagtäglich. Verlage sind hier aber meist noch zögerlich, dies in Form der frühzeitigen Begleitung eines Buchprojekts durch die Leser zuzulassen – Jetzt geht der Münchner Hanser Fachbuch-Verlag mit seinem Pilotprojekt HANSERearlyreading an den Start, das genau diese Möglichkeiten bieten soll. Wir haben mit den Verantwortlichen gesprochen und stellen das Projekt vor.
Corporate Blogs: unsere Autorin Meike Leopold konstatiert hier „Corporate Blogs sind im deutschsprachigen Raum seit über zehn Jahren ein fester Bestandteil der digitalen Kommunikation vieler Unternehmen.“ Dem wird wohl niemand widersprechen – Fehler werden auch heute noch zuhauf gemacht. Deswegen gibt sie mit „5 Dos und Don’ts“ ganz praktische Tipps, wie man diese Fallstricke umschiffen kann.
„Führung“ heute ist ein Thema, das wir immer wieder auf der Agenda haben, in unterschiedlichsten Ausprägungen. Sigrid Stinnes sieht hier vor allem ein Defizit in der Vermittlung der nötigen Kompetenzen und Anleitung zur richtigen Umsetzung, „ManagerInnen fühlen sich oft allein gelassen“. Einige der häufigst kolportierten Irrtümer stellt sie hier engagiert richtig.
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In diesem Webinar mit dem E-Mail-Marketing Experten Nico Zorn erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer vorhandenen Reichweite mehr qualifizierte E-Mail-Adressen gewinnen. Sie lernen konkrete und einfach umsetzbare Taktiken und Best Practices kennen, die Sie direkt auf Ihrer Website implementieren können. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an den Referenten zu stellen.