Soziale Medien werden 30 Minuten am Tag genutzt – Instagram ist die Plattform Nummer eins

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland nutzt wöchentlich, gut ein Drittel täglich Soziale Medien. Vor allem werden mehr Videos, Reels und ähnliche Bewegtbildinhalte angeschaut.

Die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland sowie der Umgang der Nutzer mit den Angeboten bilden seit 1997 die zentralen Fragestellungen der ARD/ZDF-Onlinestudien. Ziel ist, die großen Linien der Nutzung des Internets zu beschreiben und dabei den Fokus auf die mediale Internetnutzung zu legen.

Social Media Trends

  • Instagram an der Spitze: Erstmalig übertrifft Instagram Facebook in Deutschland, sowohl in der täglichen als auch in der wöchentlichen Nutzung.
  • Genereller Anstieg: Die Nutzung sozialer Medien in Deutschland zeigt weiterhin ein leichtes Wachstum.
  • Veränderungen bei der Generation Z: TikTok verzeichnet einen Rückgang in der täglichen Nutzung durch 14- bis 29-Jährige.
  • TikTok’s Popularität in anderen Altersgruppen: Die Plattform erfährt einen Anstieg bei Nutzern über 30.
  • Verschiebung der Inhaltsnutzung: Deutsche Nutzer verbringen weniger Zeit in Newsfeeds und vermehrt mit Videoinhalten.
  • Twitter und die Generation Z: Während die jüngere Generation sich von Twitter abwendet, bleibt die ältere Generation der Plattform treu.
  • Wachstum von LinkedIn: LinkedIn erlebt ein Wachstum und überholt das stagnierende XING.
  • BeReal und die Generation Z: 18% der Generation Z nutzen BeReal, während ältere Generationen dies kaum tun.
  • Twitchs verändernde Nutzerbasis: Die Plattform verliert an Beliebtheit bei der Generation Z, gewinnt jedoch Nutzer in älteren Altersgruppen hinzu.
  • Instagrams tägliche Nutzerzahlen: Ein Viertel aller Deutschen und über 60% der Generation Z nutzen Instagram täglich.
  • LinkedIn’s tägliche Reichweite: Täglich sind 1% der Deutschen auf LinkedIn aktiv.
  • Plattformen wie YouTube und TikTok werden oft unterschätzt, obwohl sie Millionen von Nutzern haben und für Nachrichteninteresse relevant sind.
  • Die Veränderung der Suchgewohnheiten und der Aufstieg der Generativen KI erfordern eine Anpassung der AI-Strategien und der Content-Optimierung für verschiedene Plattformen.
  • Es gibt keine Einheitslösung, da Plattformen unterschiedlich genutzt werden und Strategien darauf abgestimmt sein sollten.
  • Angesichts schwindender Einnahmen und Traffic von Plattformen gewinnen Engagement-Metriken und Kundenbindung an Bedeutung.

Medienunternehmen müssen in der Lage sein, ihre Strategien anzupassen und ihre Präsenz in verschiedenen digitalen Ökosystemen zu stärken, um erfolgreich zu bleiben.
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